Die Zukunft des Zivildienstes
Zivildienst oder was man stattdessen anbieten sollte.
Die Zukunft des Zivildienstes, der jungen Menschen und auch der sozialen Einrichtungen beschäftigt viele Menschen und wird auch von den Medien seit einem Jahr immer wieder in den verschiedensten Variationen aufgegriffen. Erstaunt liest man alle möglichen Vorschläge von ersatzloser Streichung auch in eher „rechten“ Blättern bis zu durch die Nazis strapazierten Lösungen in sich „links“ empfindenden (Pflichtjahr).
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Wintersonne auf der Seeve
Was würde eine ersatzlose Streichung für die anthroposophischen Einrichtungen, für die heranwachsende Generation und für die Anthroposophie bedeuten? Der eine sieht mehr die wirtschaftlichen Auswirkungen, der andere die soziologischen der dritte den, die geistige Orientierung und das Lebensmotiv betreffenden, Aspekt....
Ich möchte Sie, einige, die meiner Ansicht nach an diesem Problem interessiert sind oder sein könnten zusammenrufen. Wir sollten die verbleibende Zeit bis zur Abschaffung des Zivildienstes nutzen einen möglichst umfassenden Vorschlag zu erarbeiten eine Einrichtung zu schaffen, die aus unserer Sicht die Übergangszeiten für das Alter von 18 bis 25 Jahren wenn es geht noch fruchtbarer macht als Zivildienst, FSJ und FÖJ.
Meiner Ansicht nach sollte dabei folgendes bedacht werden und dafür Möglichkeiten geschaffen werden.:
- Das Arbeitsleben kennen lernen
- Gebraucht werden, Verantwortung tragen
- Verschiedene Berufe kennen lernen, gerade auch solche, die man nicht ergreifen möchte,
- Berufsorientierung
- Weit von zu Hause wegkommen
- Orientierung über andere Lebensstile und Lebenshaltungen
- Geistige Orientierung, Horizonterweiterung
- Auslandserfahrungen
- Was würde die Akzeptanz fördern?
- Bürokratische Hürden niedrig.
- Vergütung eher in der Nähe des Zivildienstsoldes als bei FSJ-vergütung
- Kindergeld und alle Ausbildungsvergünstigungen gelten
- Anrechenbarkeit auf verwandte Berufe (großzügig ausgelegt) als Lehrjahr, Praktikum, NC...
Weg zwischen Weide und Bruch
Beide Aufzählungen natürlich nicht vollzählig.
Es wäre schön, wenn wir uns zuerst in einem etwas größeren Kreis, indem die verschiedenen Berufsfelder vertreten sind zusammenfinden, um die Interessenlage und Realisierbarkeit anzuschauen.
Dann würde die eigentliche Arbeit einsetzen können, der sich dann mehrere Menschen verstärkt und wohl einer ganz widmen können. Ich würde einen Termin im Herbst vorschlagen, zu dem Sie/ Ihr bitte kommt, Euch meldet oder auch andere, „Berufenere“ schickt.
Clemens v Schwanenflügel, Wörme,20.09.04
Bei weiteren Fragen KONTAKT:Clemens v. Schwanenflügel,
Hof Wörme, Im Dorf 2, 21256 Wörme, Tel. 04187/479; Fax /900346
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Dr. Gerhard Herz Institut für Betriebliche Bildung und Unternehmenskultur - IBU
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Warum kommen junge Leute zu uns ?
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